Elements of(f) balance

AT 25 – 98 Min. – Regie: Othmar Schmiderer / Drehbuch: Stephan Settele, Othmar Schmiderer – Musik: Christian Fennesz / Produzenten: Othmar Schmiderer – Prädikat: besonders wertvoll – OmU bzw. tw. deutsche Fassung.

In Kooperation mit dem Klimaressort der Stadtgemeinde Gmunden.

Regisseur OTHMAR SCHMIDERER kommt zum Filmgespräch

Ökologische Verflechtungen, Co-Creation, Resilienz und Kollaboration in der Natur – das ist der Stoff dieses Dokumentarfilms vor dem Hintergrund unserer zunehmend bedrohten Lebenswelt, die mit immensen ökologischen Herausforderungen konfrontiert ist. Jenseits der Pole Nostalgie und Technofuturismus geben die Episoden des Films Einblick in natürliche Prozesse und Systeme.
ELEMENTS OF(F) BALANCE ist ein dringlicher und zugleich meditativer Film, der einen Überblick über die dringendsten Herausforderungen für die wertvollen und vielfältigen Ökosysteme unseres Planeten gibt und gleichzeitig kreative Lösungen für deren Bewältigung aufzeigt. Von der Herstellung biologisch abbaubarer Baumaterialien aus Pilzen, über den Anbau von Pflanzen auf schwimmenden Beeten in den Tieflandgebieten Bangladeschs bis hin zur Aussaat von Stroh zur Bekämpfung der Wüstenbildung in China werden wir Zeugen der unendlichen Gaben, die uns die Natur bereits geschenkt hat, um das Leben zu erhalten.
Ohne Titel, die Nationen oder Namen identifizieren, zeigt der Film eine Reihe von Wissenschaftlern und Landwirten in unterschiedlichen Landschaften, die verschiedene Sprachen sprechen und eine Vision von Zusammenarbeit und Innovation vorschlagen, die die Menschheit statt Grenzen in den Vordergrund stellt.
Angesichts der aktuellen Klimakatastrophe zeigt Regisseur Othmar Schmiderer einen notwendigen Weg aus der Verzweiflung auf, der stattdessen auf neue Lebensweisen ausgerichtet ist, die ökologische Nachhaltigkeit über Wirtschaftswachstum und Gegenseitigkeit über Ausbeutung stellen. Mit exquisiten, atemberaubenden Szenen zu Land und zu Wasser bietet Schmiderers Dokumentarfilm nicht nur einen Hoffnungsschimmer für die Zukunft, sondern erinnert auch eindringlich daran, warum diese Welt es wert ist, gerettet zu werden