Feierlichen Einweihung der Skulptur zur Erinnerung an Widerstandsaktivistin Theresia Pesendorfer

Der künstlerische Entwurf der Salzburger Bildhauerin Eva Grubinger ging als Siegerinnenprojekt aus einem geladenen Wettbewerb hervor. Eine vierköpfige Jury rund den Ischler Künstler und Kurator Ferdinand Götz, den Kulturmanager Alexander de Goederen, der Künstlerin Simone Barlian aus Gmunden und der Obfrau des Festivals der Regionen, Fina Esslinger, wählte Grubingers Entwurf aus vier Einreichungen aus.

In Anlehnung an Resi Pesendorfer, die für ihr Engagement nie auf ein Podest gehoben werden wollte, verzichtete Grubinger auf ein klassisches Denkmal. „Das Podest für Resi Pesendorfer bleibt vakant. Die Fahrradskulptur aus Messing wirkt so beiläufig an den Sockel angelehnt, als ob sie es dort nur für kurze Zeit abgestellt hätte,“ fasst die Künstlerin ihren Zugang zusammen und ergänzt, „vielleicht um auf einer der umliegenden Bänke kurz Rast zu machen, oder gar für eine konspirative Übergabe?“

Nach langen Vorarbeiten wird das Kunstwerk in Anwesenheit der Künstlerin am Sonntag, 27. April um 11 Uhr der Öffentlichkeit präsentiert. Für das leibliche Wohl und musikalische Umrahmung ist gesorgt und bei Schlechtwetter sorgen die neuen KLAR-Schirme vor dem Musikpavillon für den entsprechenden Regenschutz.