Quelle | TOURDATA |
Theorie im Keller #33
Linz Tourismus Jürgen Grünwald
Die Veranstaltung
Eine Bank ist zum Sitzen da. Das ist ihre Aufgabe, dafür wurde sie gebaut. Doch steht diese Bank im öffentlichen Raum, kann sie weit mehr als das. Sie belebt Plätze. Sie bietet Ruhemöglichkeit. Sie führt zu zufälligen Begegnungen. Sie kann aber auch verdrängen, Grenzen errichten, Handlungsspielräume einschränken. Welche Formen kann Stadtmobiliar annehmen? Wie reagiert Stadtmobiliar auf Orte, auf Umgebungen und deren Angebote? Fördert es zwischenmenschlichen Austausch? Kann es für Respekt sorgen? Regt es zur Teilhabe, zur Aneignung an? Stärkt es die Nachbarschaft? Schafft es neue Treffpunkte? Im Kontext der aktuellen afo-Ausstellung stellt sich außerdem die Frage: Wie muss der öffentliche Raum gestaltet sein, um den Bedürfnissen von Senior*innen gerecht zu werden?
Darüber wollen wir an diesem Abend mit den Herausgeber*innen des Readers „Stadt aufmöbeln“ diskutieren. Denn ein sorgfältig gestaltetes Lebensumfeld ist Voraussetzung für selbstbestimmtes Altern im sozialen Umfeld.
Zu den Gästen: Christina Schraml und Martin Färber lehren im Masterstudiengang „Social Design” an der Universität für an- gewandte Kunst Wien. In ihren Projekten setzen sie sich mit alternativen Herangehensweisen zur Stadtgestaltung auseinander und forschen zu Potenzialen eines sozialen und nachhaltigen öffentlichen Raumes, der sich an den Ansprüchen von Nutzenden orientiert.
Kontakt
Herbert-Bayer-Platz 1, 4020 Linz, Österreich
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