Schwierigkeit |
schwer
|
Aufstieg
|
424 hm |
Abstieg
|
637 hm |
Tiefster Punkt | 633 m |
Höchster Punkt | 976 m |
Dauer
|
4:30 h |
Strecke
|
13,9 km |
Etappe 1, Westschleife, Heilige Landschaft Pfaffenwinkel - Vom Hohen Peißenberg nach Rottenbuch
Quelle: Tourismusverband Pfaffenwinkel, Autor: Monika Heindl
Die Tour
Auf teils anspruchsvollen Wegen wandern wir vom Hohen Peißenberg nach Rottenbuch. Insbesondere der Abschnitt durch die wildromantische Ammerschlucht erfordert sicheres Gehen auf den schmalen, mitunter steilen Pfaden. Am Ziel erwartet uns mit der ehemaligen Stiftskirche des Klosters Rottenbuch auch noch ein kulturhistorischer Höhepunkt.
Info
Karte
Details
Kondition
|
|
Erlebnis
|
|
Landschaft
|
|
Technik |
Beste Jahreszeit
Auf dem Weg entdecken
Weiter stöbern
Wegbeschreibung
Start
Hoher Peißenberg
Ziel
Rottenbuch (Ehem. Klosterstiftskirche)
Weg
Gleich zu Beginn erwartet uns ein steiler Abstieg von der Wallfahrtskirche auf dem Hohen Peißenberg hinunter ins Tal. Ab Hohenpeißenberg wird es dann zwischenzeitlich gemütlicher. Nahezu ohne Steigung wandern wir durch die ruhige Wald- und Wiesenlandschaft immer wieder mit Blick zurück auf den Hohen Peißenberg, bis sich der Weg erneut zu einem schmalen Pfad verengt. Dieses Mal geht es steil hinunter an die Ammer. Doch das genussvolle Schlendern entlang des Flusses vorbei am Schnalzwehr währt nur kurz, denn schon ab dem Kalkofensteg wird es wieder anspruchsvoller. Zum Teil ausgesetzt verläuft der Weg am steil abfallenden Hang entlang durch die landschaftlich reizvolle Ammerschlucht. Teils über freie Wiesen und Felder, teils am Waldrand entlang erreichen wir schließlich Rottenbuch mit der sehenswerten ehemaligen Klosterstiftskirche. Ein Klosterrundweg lädt zum Entdecken der ehemaligen Klosteranlage ein.
Impulsstationen Heilige Landschaft Pfaffenwinkel auf dieser Etappe (ab Sommer 2015):
- Aussicht auf den Hohen Peißenberg
- Schnalzwehr
- Kalkofensteg
- Rastplatz im Wald nach der Ammerschlucht
- Klosterhof Rottenbuch
Anreise
Öffentliche Verkehrsmittel
Mit dem Zug nach Hohenpeißenberg. Von hier mit dem Gipfeltaxi (Anmeldung unter Tel. 08805 / 1738 erforderlich!) oder zu Fuß zum Hohen Peißenberg.
Wegbeschreibung:
Anreise zu Beginn der 1. Tagesetappe: Wegbeschreibung vom Bahnhof Hohenpeißenberg zum Starpunkt der 1. Tagesetappe: Vom Bahnhof ausgehend die Bahnhofstraße bergauf in nördlicher Richtung folgen. Nach circa 700m die Hauptstraße via Ampelanlage überqueren und rechts halten. Nach circa 100m links in die Rigistraße einbiegen. Weiter bergauf. Rechts in die Blumenstraße einmünden und nach circa 50m links in den Fußweg einbiegen, weiter bergauf. Ab hier auf dem Wanderweg bleiben, bis der Hohe Peißenberg erreicht ist
Abreise am Ende der 1. Tagesetappe: Wegbeschreibung vom Endpunkt der 1. Tagesetappe zum Bahnhof Peiting oder wahlweise Bahnhof Weilheim: Wenn Sie mit dem Bus 9822 zum Bahnhof Peiting fahren möchten, gehen Sie die Straße „Klosterhof“ in südlicher Richtung. Mit der Unterführung die Straßenseite wechseln und direkt danach die Peitinger Straße überqueren. Am ehemaligen Postgebäude befindet sich die Bushaltestelle. Wenn Sie mit der Buslinie 9651 zum Bahnhof Weilheim fahren möchten, gehen Sie zur Bushaltestelle Klosterhof. Diese befindet sich südlich des Torgebäudes auf Höhe des Kunstcafes am Tor.
Anfahrt
Aus Richtung Westen: Auf der A96 bis zur Ausfahrt Landsberg am Lech / West. Von hier über die B17 nach Schongau und weiter über die B472 nach Hohenpeißenberg. Bei der Gemeindeverwaltung in die Bergstraße einbiegen und dieser bis zum Hohen Peißenberg folgen.
Aus Richtung Osten: Auf der A95 bis zum Autobahnkreuz Dreieck Starnberg. Hier auf die A952 wechseln. Vom Autobahnende bei Percha über die B2 nach Weilheim i. Oberbayern. Nun über die St2058 und B472 weiter nach Hohenpeißenberg. An der Gemeindeverwaltung in die Bergstraße einbiegen und dieser bis zum Hohen Peißenberg folgen.
Parken
Wanderparkplatz auf dem Hohen Peißenberg.
Weitere Informationen
Ausrüstung
Festes Schuhwerk ist dringend anzuraten.
Sicherheitshinweise
Der Weg durch die Ammerschlucht ist stellenweise etwas ausgesetzt. Außerdem besteht bei Nässe große Rutschgefahr! Insbesondere nach längeren Regenfällen ist dringend von der Tour abzuraten, da der lehmige Boden nur langsam trocknet. In diesem Fall kann man alternativ ab dem Kalkofensteg auf dem Schnalzpanoramaweg nach Böbing und von dort weiter nach Rottenbuch wandern.