Schwierigkeit |
schwer
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Aufstieg
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1370 hm |
Abstieg
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1370 hm |
Tiefster Punkt | 986 m |
Höchster Punkt |
Daniel 2340 m |
Dauer
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5:00 h |
Strecke
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12,1 km |
Daniel, ein Paradegipfel der Ammergauer Alpen
Quelle: AV-alpenvereinaktiv.com, Autor: Siegfried Garnweidner
Die Tour
Die Wanderung verläuft oberhalb der Tuftlalm auf absturzgefährdeten Passagen. Trittsicherheit und Schwindelfreiheit sind erforderlich. Die Abstiegsvariante ist anspruchsvoller als der Aufstieg.
Der Daniel ist ein „Muss“ für alle Freunde der Ammergauer Alpen. Kein Wunder, dass dort oben, vornehmlich in der Urlaubszeit, allerhand los ist. Kenner gehen deshalb früh los, dann entkommen sie dem Trubel und sie müssen in den Südhängen nicht zu sehr schwitzen.
Autorentipp
Bis zur Tuftlalm kann man auch gut mit dem Mountainbike auffahren.
Info
Karte
Details
Kondition
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Erlebnis
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Landschaft
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Gefahrenpotential
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Technik | |
Exposition |
N
O
S
W
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Beste Jahreszeit
Wegbeschreibung
Start
Ehrwald, Eisenbahnbrücke
Ziel
Wie Startpunkt
Weg
Von Ehrwald (Eisenbahnbrücke) folgt man dem Panoramaweg durch den Schrofenwald und verlässt ihn an bezeichneter Stelle, um einem engen Steig durch den Wald zur Tuftlalm zu folgen.
Gleich hinter der Jausenstation folgt man einem Fahrweg nach Nordwesten, bis Wegweiser nach rechts deuten. Nun geht es auf gutem Steig durch Wald und freie Hänge gegen Nordwesten zum Kreuz am Grünen Ups, von dem man sich ziemlich steil durch Latschenbuschwerk und Geröllfelder nach Nordosten zur felsigen und markanten Upsspitze hinauf bemüht.
Vom Ups ist der restliche Anstieg gut zu überblicken. Er führt ein wenig abwärts, ehe der Gipfelgrat des Daniels erreicht wird, den man gegen Osten überschreitet und bald darauf am großen Gipfelkreuz ankommt.
Abstieg: Alle Abstiegsvarianten führen wieder am Grat zurück. Wer eine Variante hinuntergehen will, kann noch vor der Upsspitze, in der tiefsten Senke des Grats nach links abbiegen und gegen Süden einer Trittspur folgen, die steile Schutthänge quert und auf einem steilen Rücken, westlich des Kärles durch Latschen und Wald zur Tuftlalm abfällt. Von der Alm folgt man der Aufstiegsroute bis zum Ausgangspunkt zurück.
Eine weitere, stille, aber sehr lange Variante führt von der Upsspitze ins Meirtl hinab und von dort ins Tal zurück.
Anreise
Öffentliche Verkehrsmittel
Bahnverbindung bis Ehrwald
Anfahrt
Vom Autobahnende in Eschenlohe über Oberau, Garmisch-Partenkirchen und Griesen bis zum Ausgangspunkt hinter der alten Grenzstation
Parken
beim Ausgangspunkt am Straßenrand
Weitere Informationen
Ausrüstung
normale Wanderausrüstung mit solidem Schuhwerk; Stöcke empfehlenswert
Sicherheitshinweise
Bei Nässe oder Schneelage kann es auf der Abstiegsvariante gefährlich rutschig werden.