Burgruine Thierstein

Beschreibung

Die Errichtung der Höhenburg Thierstein geht auf die im Egerland erfolgreichen Nothafte zurück. 

Ursprünglich auf Burg Wildstein gesessen, wurden die Nothafte 1310 mit dem Amt des Reichsforstmeisters belehnt. Albrecht XI. Nothaft baute den Thierstein vor 1340 inmitten des seiner Familie anvertrauten Reichsforstes.

Da just 1340 auch die Stadt Eger selbst vom König mit dem Amt betraut wurde, folgten langwierige Auseinandersetzungen, in denen die Nothafte unterlagen und (1393) an die Markgrafen von Meißen verkaufen mussten. Im Oktober 1415 erwarben die Burggrafen von Nürnberg von den Meißenern, die mit dem entlegenen Ort nichts anzufangen wussten, Thierstein und den zugehörigen Markt Thiersheim. Es entstand ein Amtssitz der Hohenzollern.

Der monumentale, weithin sichtbare Bergfried (24 Meter) mit begehbarer Plattform macht die Einbeziehung der Anlage in die markgräfliche Wartordnung sinnfällig. 

Von der Kernburg haben sich nur der Bergfried und stattliche, bis zu drei Etagen hohe Mauerreste der östlich von ihm gelegenen Wohngebäude erhalten. Die ummauerte Vorburg ist weitgehend verschwunden. 

Kontakt

Burgstraße 29, 95199 Thierstein, Deutschland
09235 232
info@thierstein.de
thierstein.de

Öffnungszeiten

Die Burgruine kann von außen jederzeit besichtigt werden. Für den inneren Bereich ist ein Schlüssel notwendig, der gegen Hinterlegung eines Pfandes ausgehändigt wird.

Anreise

Öffentliche Verkehrsmittel

Thierstein erreichen Sie mit dem Regionalbus ab Selb.

Informationen zur Anreise mit Bus und Bahn erhalten Sie unter www.bahn.de 

Anfahrt

Thierstein liegt direkt an der Autobahn A 93 Hof-Regensburg.  Nehmen Sie die Ausfahrt Höchstädt.

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