Schwierigkeit |
leicht
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Aufstieg
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492 hm |
Abstieg
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572 hm |
Tiefster Punkt | 481 m |
Höchster Punkt | 1030 m |
Dauer
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4:30 h |
Strecke
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13,9 km |
BergeSeen Trail 05: St. Gilgen - Mondsee
Quelle: Salzkammergut - BergeSeen, Autor: Wolfgang Heitzmann/Kompass Verlag
Die Tour
Landschaftlich abwechslungsreiche Bergwanderung auf wenig befahrenen Güterwegen, Forststraßen sowie stellenweise steilen und felsigen Pfaden.
Die 5. Etappe ist auch Teil der www.4berge3seen.at Tour, einem 4 tägigem Auszug des BergeSeen Trail, sie führt vom Wolfgangsee zum Mondsee. Der Waldgipfel, den Sie dazwischen erklimmen können, schaut zwar unscheinbar aus, bietet aber eine interessante Aussicht. Davor und danach wandern Sie durch stille Wälder und gepflegtes Bauernland.
Info
Karte
Details
Kondition
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Erlebnis
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Landschaft
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Technik |
Beste Jahreszeit
Wegbeschreibung
Start
St. Gilgen
Ziel
Mondsee
Weg
Von der Pfarrkirche im Ortszentrum von St. Gilgen (545 m) wandern Sie über den Mozartplatz und auf der Steinklüftstraße nach Norden zur B 154, die überquert wird. Jenseits folgen Sie dem Obenauweg ca. 40 m, um dann links auf den beschilderten Wanderweg einzuschwenken. Dieser führt durch den bewaldeten Staffelgraben zur Felswand des Plombergsteins. An ihrem Fuß zweigen Sie rechts ab, treffen beim Anwesen Plomberg wieder auf den Obenauweg und folgen diesem in das gleichnamige Hochtal hinein. In seinem hinteren Bereich zweigen Sie neuerlich links auf den Pfad Richtung Almkogel ab. Nach einem längeren Anstieg durch teils steile Waldhänge geht’s rechts auf einer Forststraße über einen Rücken und weiter nach Norden, bis der Pfad auf den Almkogel rechts wegführt. Er bringt Sie zur Einmündung des Zugangs vom Krotensee und kurz darauf zu einer weiteren Gabelung. Rechts gelangt man in wenigen Minuten zum felsigen Gipfelaufbau des Almkogels (1.030 m); eine prächtige Aussicht auf Attersee, Mondsee und Irrsee belohnt für die Anstiegsmühe. 2:00 h
Vom Gipfel geht’s wieder zurück zum erwähnten Wegweiser, von dem sich der Steig rechts durch steilen Wald bis zur Theklakapelle hinabschlängelt. Von dort ist es nicht mehr weit bis zum Gasthof Drachenwand (498 m). Nun sind die Berge überwunden und es folgt eine flache Wanderung nach Mondsee. Zuerst spazieren Sie auf der Straße zur schönen doppeltürmigen Barockkirche St. Lorenz (483 m).
Weiter auf der schmalen Straße zur Bundesstraße, die überquert wird. Jenseits auf einem Fahrweg zum Ufer des Mondsees und durch die Siedlung Schwarzindien. Darauf folgt eine Allee, dann muss man ein kurzes Stück neben der Bundesstraße gehen, bis man rechts zum Seeufer abbiegen kann. Von der schönen Uferpromenade wird über die Lindenallee das Ortszentrum von Mondsee (483 m) erreicht. 2:35 h
Weitere Informationen
Mit freundlicher Zurverfügungstellung der Wegbeschreibungen durch den KOMPASS-Verlag und Wolfgang Heitzmann.
Weitere Informationen unter trail.salzkammergut.at
Ausrüstung
Für alle Etappen benötigen Sie Wander- bzw. Bergschuhe mit Profilgummisohle sowie wind- und regendichte Kleidung.
Reservewäsche zum Wechseln und eine kleine Notfallapotheke sollten ebenfalls im Rucksack sein. Wieviel Proviant Sie einpacken – das richtet sich nach der Anzahl an Einkehrmöglichkeiten. Auf jeden Fall sollten Sie genug zu Trinken mitnehmen. Teleskopstöcke sind vor allem beim Bergabgehen hilfreich.
Sicherheitshinweise
- Im alpinen Gelände ist auf die Gefahr durch Steinschlag zu achten.
- Bis in den Frühsommer hinein können Sie dort auf steile Schneefelder oder Firnrinnen stoßen – speziell bei Vereisung besteht dann akute Absturz- und damit Lebensgefahr!
- Durch Unwetterschäden, Forstarbeit oder Baumaßnahmen können einzelne Wegabschnitte zeitweise nur erschwert oder gar nicht passierbar sein.
- Kühe auf der Alm sind oft neugierig. Durch die Mutterkuhhaltung entwickeln sie einen ausgeprägten Trieb, ihre Kälber zu schützen. Bewegen Sie sich auf Kuhweiden also ruhig, halten Sie mindestens 20 m Distanz zu den Tieren und streicheln Sie keinesfalls Kälber! Bei Drohgebärden (Scharren, Stampfen) langsam rückwärts weggehen (nicht den Rücken zuwenden). Hunde an die Leine, sie dürfen Kühe nicht verbellen oder gar jagen. Bei einem Angriff muss man sie unbedingt von der Leine lassen.