Armkarwand (2351m), SG I+, Gosaukamm

Quelle: Alpenverein-Gebirgsverein, Autor: Manfred Neundlinger

Start bei der Gosaukammbahn
Der Vordere Gosausee mit dem Dachstein hinten
Viele, viele Türme, Scharwandturm, Wasserkarturm, Damberger Turm, usw.
Die Gedenkstätte mit dem mächtigen Linzerturm
Das müsste der Großwandturm sein
Der Steig entlang an Felswänden
Der Steiglpass ist bereits in Sicht
Und auch mein Ziel heute, die Armkarwand. Links erscheint die Bischofsmütze kleiner
Ich bin am Steiglpass. Bis zur oberen Graskante muss ich gelangen
Ich zoome gleich mal hin. Sieht interessant aus
Blick ins Tal und zur Hofpürglhütte
Zu Beginn finde ich sogar ein paar Steinmandln
Die Steine werden größer
Die Graskante von der Nähe. Sieht gar nicht mehr so schlimm aus. Der Aufstieg bis zu dem Grasband hat es aber noch in sich, geröllig und steil
Ich kann schon über den Steiglkogel blicken
Und auch zum Rötelstein, diesmal von der anderen Seite. Und die Graskante entpuppt sich als schmales Band. Zwar ausgesetzt, aber trotzdem lässt es sich gut begehen
Am Ende des Grasbandes fängt der Grat an. Und er ist breit
Ganz nahe die Bischofsmütze
Zuerst im steilen Gras höher, danach mehr am Fels
Aber nie schwieriger als SG. I+
Der Rückblick ist trotzdem spektakulär. Ausrutschen wäre hier fatal, nasses Gras auch. Man soll sich oben also nicht von einem Regen überraschen lassen
In weiterer leichter Kletterei geht's nach oben
Und am Gipfel sehe ich zum restlichen Gosaukamm rüber. Großwand, Niederes Großwandeck, Däumling, alle sind da
Der Dachstein ist leider in Wolken, aber das trübt meine Freude nicht
Die Große Bischofsmütze dominiert hier natürlich, aber nicht bei mir. Ich freue mich wieder mal riesig einen schwierigen Gipfel geschafft zu haben
Der Gipfel der Bischofsmütze gezoomt
Da unten ist das Stuhlloch
Gipfelfoto Armkarwand
Die Großwand gezoomt, da ist auch gerade wer oben. Ich errinnere mich gerne daran, als ich oben gestanden bin. Da gibt es eine Betonsäule oder -sockel, die liegend als Bank umfunktioniert wurde
Ich lasse meine Füße ins Stuhlloch baumeln und genieße die Ruhe
Große Bischofsmütze
Der Gipfelbereich
Die Untere und Obere Hofalmen
Beim Abstieg entdecke ich auch eine Behältnis für die Bergfeuer, wie ich am Gosaukamm schon öfter welche gesehen habe. Fast auf allen Gipfeln stehe diese
Ich steige wieder ab, und da heißt es auch wieder aufpassen, schön langsam
Ich bin wieder beim Grasband angekommen
Runter im Geröll
Ein Rückblick noch
Und ich bin wieder am Steiglpass
Jetzt kann ich die Armkarwand auch abhaken
Steinmandlkunst
Gabelkogel
Da hat es einen Stein mit der rot-weiß-roten Markierung runtergeschmissen
Frisches Holz ist auch schon aufgestapelt, der Winter kann kommen. Das er so bald kommt, hätte ich nicht gedacht
Ein Stück noch zum Parkplatz
Das typische Abschlussfoto

Die Tour

Die Armkarwand ist ein selten besuchter Gipfel im Gosaukamm.

Aufstieg bis zum Steiglpass auf markierten Weg. Danach steil bis zum oberen Grasabsatz. Auf diesem schmalen Grasband bis zum Einstieg des SO-Grates. Über diesen teils ausgesetzt in SG. I+-Kletterei in felddurchsetztem Gras bis zum Gipfel. Nur bei absoluten trockenen Bedingungen empfehlenswert.

Autorentipp

Wer noch Zeit hat kann den gegenüberliegenden Steiglkogel auch noch besuchen.

Info

Schwierigkeit
mittel
Aufstieg
1439 hm
Abstieg
1455 hm
Tiefster Punkt 919 m
Höchster Punkt 2336 m
Dauer
6:35 h
Strecke
14,6 km

Details

Kondition
Erlebnis
Landschaft
Gefahrenpotential
Technik
Exposition
N
O
S
W

Beste Jahreszeit

Januar
Februar
März
April
Mai
Juni
Juli
August
September
Oktober
November
Dezember

Wegbeschreibung

Start

Parkplatz Gosaukammbahn

Ziel

Parkplatz Gosaukammbahn

Weg

Wegverlauf: Parkplatz Gosaukammbahn - Steiglweg - Scharwandhütte - Steiglpass - Armkarwand - Steiglpass - Scharwandhütte  - Steiglweg - Parkplatz

Anreise

Anfahrt

über Bad Ischl, Bad Goisern und Gosau bis zum Parkplatz des Vorderen Gosausees

Parken

Parken beim letzten Parkplatz der Gosaukammbahn

Weitere Informationen

Ich bin die Tour am 24.9.2020 gegangen.

Ausrüstung

In jeden Rucksack gehören: Regen-, Kälte-, Sonnenschutz, Erste-Hilfe-Paket, Mobiltelefon (Euro-Notruf 112), ausreichend Flüssigkeit, Wanderkarte der Region.

Sicherheitshinweise

Vom Steiglpass ist die Tour nur bei absoluten trockenen Bedingungen empfehlenswert.

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