Schwierigkeit |
leicht
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Aufstieg
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214 hm |
Abstieg
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214 hm |
Tiefster Punkt | 354 m |
Höchster Punkt | 568 m |
Dauer
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2:21 h |
Strecke
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8,3 km |
Archälologischer Rundwanderweg
Quelle: Wandermagazin, Autor: Michael Sänger
Die Tour
Wandern vor, durch und auf dem Trauf der Fränkischen Alb, dem „Hersbrucker Gebirg“ wie man früher die Region im charaktervollen Schichtstufenland bezeichnete.
Ein vergnügliches Wanderstück, das sich mit dem stilisierten Speikerner Reiterlein auch ein authentisches Markierungszeichen leistet. Die tönerne Grabbeilage eines Kelten wurde in der Nähe gefunden. Hinauf auf den Albtrauf, entlang an der steilen Traufkante, vorbei an Kalksteinriffen, durch lichten Buchenwald und immer wieder garniert mit glänzenden Aussichten. Der Aussichtsbalkon am Glatzenstein ist der Höhepunkt für „Fernseher“ und „Weitblicker“. Vor dem Glatzenstein bietet sich der Schlenker zum Kalkofen an. Von hier erreicht man nach kurzem, aber knackigem Aufstieg den Glatzenstein mit seinem Gipfelkreuz und einer herrlich platzierten Aussichtsbank. Einkehr in Weißenbach (auf die Öffnungszeiten achten), Abstieg nach Kersbach mit dem Besuch der beiden Linden, die um 1648 als Friedenslinden gepflanzt wurden, und durch Wiesen und Streuobst zurück zum Wanderparkplatz zwischen Speikern und Kersbach. Starten kann man auch in Weißenbach oder Kersbach.
Autorentipp
Zwischen Speikern und Kersbach stehen hochstämmige Obstbäume und es wird ein Hopfenfeld bewirtschaftet.
Info
Karte
Details
Kondition
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Erlebnis
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Landschaft
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Technik |
Beste Jahreszeit
Weiter stöbern
Wegbeschreibung
Start
Wanderparkplatz Speikern-Kersbach (Schallerholz)
Ziel
Wanderparkplatz Speikern-Kersbach (Schallerholz)
Weg
Wandern vor, durch und auf dem Trauf der Fränkischen Alb, dem „Hersbrucker Gebirg“ wie man früher die Region im charaktervollen Schichtstufenland bezeichnete. Die archäologischen Berührungspunkte sind Hügelgräber aus der Hallstattzeit vor rund 2.700 Jahren, ein 1.000 Jahre alter und 200 m langer Festungswall im Wald, ein spätmittelalterlicher Kalkofen und die Glatzensteinhöhle. Nicht zu vergessen die über 500 Jahre alten Lindenbäume in Kersbach im Biergarten des ehemaligen Gasthauses Linde. Insgesamt ein vergnügliches Wanderstück, das sich mit dem stilisierten Speikerner Reiterlein auch ein authentisches Markierungszeichen leistet. Die tönerne Grabbeilage eines Kelten wurde ganz in der Nähe gefunden. Hinauf auf den Albtrauf, entlang an der steilen Traufkante, vorbei an monumentalen Kalksteinriffen, durch lichten Buchenwald und immer wieder garniert mit glänzenden Aussichten. Der Aussichtsbalkon am Glatzenstein ist der Höhepunkt für „Fernseher“ und „Weitblicker“. Traumhaft. Vor dem Glatzenstein bietet sich der Schlenker, anfangs Richtung Weißenbach, zum Kalkofen an. Von hier erreicht man nach kurzem, aber knackigem Aufstieg den Glatzenstein mit seinem Gipfelkreuz und einer herrlich platzierten Aussichtsbank. Einkehr in Weißenbach (auf die Öffnungszeiten achten), Abstieg nach Kersbach mit dem Besuch der beiden Linden, die um 1648 als Friedenslinden gepflanzt wurden, und durch Wiesen und Streuobst zurück zum Wanderparkplatz zwischen Speikern und Kersbach. Starten kann man natürlich auch in Weißenbach oder in Kersbach.
Anreise
Öffentliche Verkehrsmittel
Ab Nürnberg Hbf mit RB, RE oder S-Bahn nach Neunkirchen a. Sand und weiter mit Bus 342 bis Kersbach, Haltestelle Weißenbacher Straße (direkt an der Route gelegen)
Anfahrt
Wanderparkplatz Speikern-Kersbach (Schallerholz), an der Kreisstraße LAU 9 zwischen Speikern und Kersbach
Parken
Wanderparkplatz Speikern-Kersbach (Schallerholz), an der Kreisstraße LAU 9 zwischen Speikern und Kersbach
Weitere Informationen
Nürnberger Land Tourismus, Waldluststr. 1
91207 Lauf a.d. Pegnitz
Tel. 09123/9 50-6062, Fax 09123/9 50-8005,