Schwierigkeit |
leicht
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Aufstieg
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511 hm |
Abstieg
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223 hm |
Tiefster Punkt | 511 m |
Höchster Punkt | 862 m |
Dauer
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18:00 h |
Strecke
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26,8 km |
Adalbert-Stifter-Radweg
Quelle: Tourismusverband Ostbayern e.V., Autor: Melanie Wagner
Die Tour
Wollen Sie im Einklang mit der Natur gemächlich ohne viel Anstrengung dahin cruisen und einen Naturgenuss von besonderer Güte erleben? Beim Befahren der ehemaligen Bahnstrecke werden Sie auf Ihre Kosten kommen!
Der Adalbert-Stifter-Radweg verläuft 26,6 km zwischen Waldkirchen und Haidmühle verkehrsbefreit auf einer asphaltierten ehemaligen Bahntrasse, davon 21 km sanft ansteigend. Dabei erwarten Sie ausgedehnte Bergwälder, liebliche Bachtäler, weitflächige Wiesenhänge und urige Felsformationen in idylissch bezaubernder Hügellandschaft.
Der Radweg ist sehr gut ausgeschildert, ab und zu von einem Rastbänkchen gesäumt und eignet sich wunderbar für eine Radtour mit der ganzen Familie oder für unkonditionierte Radler.
Autorentipp
Möchten Sie den Radweg an einem Tag hin und zurück schaffen, müssen Sie in Anbetracht der Streckenlänge sich sehr früh auf den Weg machen um beim Zurückfahren noch Tageslicht zu haben. Empfehlenswert ist dies jedoch nur für sportlich versiertere Biker.
Info
Karte
Details
Kondition
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Erlebnis
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Landschaft
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Technik |
Beste Jahreszeit
Weiter stöbern
Wegbeschreibung
Start
Bahnhof Waldkirchen
Ziel
Haidmuehle
Weg
Der Adalbert-Stifter-Radweg hat von Waldkirchen Bahnhof (521m)
aus, auf einer Länge von 21 km eine sanfte Steigung zwischen 1%
und 2% bis zum höchsten Punkt in Frauenberg auf 872 m.
Unkonditionierte Radler, einschließlich Familien mit Kindern können
diese Strecke mit Leichtigkeit meistern. Auch wenn man abseits des
Straßenverkehrs unterwegs ist, sollte man bei den einzelnen Straßen -
überquerungen jedoch immer achtsam sein.
Zwischen Waldkirchen und Neureichenau gibt das weitflächige
Hügelprofil schöne Panoramablicke auf die Bayerwaldberge Haidel
und Dreisessel frei. In Höhe Golfplatz sollte man den Blick auf die
Kirche von Wollaberg nicht verpassen. Kurz hinter dem Jandels -
brunner Bahnhof zweigt der Donau-Wald-Radweg ab, der nach
Obernzell ins Donautal führt.
Ab Jandelsbrunn steigt der Radweg etwas stärker an. Über
Neureichenau und Altreichenau verläuft die Route teilweise durch
Felseinschnitte weiter bis zum höchsten Punkt beim früheren Bahnhof
Frauenberg. Die Durchbrüche geben eine Vorstellung davon, wie hart
sich die Menschen im 19. Jahrhundert, mit den ihnen damals zur
Verfügung stehenden Arbeitsmitteln, durch den Granit arbeiteten, um
die Bahnverbindung nach Tschechien zu schaffen.
Nach Frauenberg verläuft der Radweg auf dem alten Bahndamm leicht
abfallend bis nach Haidmühle. Die Quellbäche Weberaubach,
Goldgrubenbach und Rothbach bilden bei ihrem Zusammenfluss bei
Haidmühle die Kalte Moldau. Kalte und Warme Moldau (Ursprung
Nähe Kvilda/CZ) vereinen sich ca. 10 km hinter dem Grenzübergang
Haidmühle-Nove Udoli nach der Ortschaft Cerný Kriz zur Moldau.
Anreise
Öffentliche Verkehrsmittel
Bahnanschlüsse/ÖPNV:
Furth im Wald: Anbindung an Internationalen Fernradweg München-Regensburg-Prag
Bahnlinie: Cham – Kothmaißling – Weiding – Arnschwang – Furth im Wald (kostenlose
Fahrradmitnahme in der RegionalBahn und RegionalExpress im Landkreis CHA)
Parken
Parkmöglichkeit finden Sie direkt am Bahnhof. Die Parkplätze sind kostenfrei!